Entgiftung

Jeder Mensch ist heute in jeder Lebenslage zahlreichen Noxen (Giften) ausgesetzt, und zwar über die Atemluft, den Magen-Darm-Trakt und die Haut. Den verschiedenen Umweltgiften und Schwermetallen sowohl in der Nahrung als auch im Wasser und in der Atemluft können wir uns in unserer westlich zivilisierten Welt schwer entziehen.

Für unser Immunsystem ist die körpereigene Entgiftung, maßgeblich unterstützt durch die Leber, unersetzlich. Durch tägliche Zufuhr ihr unangenehmer oder gar unbekannter Stoffe kann sie ihre Arbeit nur bedingt bewältigen. Denaturierte Lebensmittel mit nicht deklarierten oder unnötigen Hilfs-, Zusatz-, und Haltbarkeitsstoffen machen der Leber zu schaffen. Hormonelle und toxische Reststoffe in unserer Nahrung oder unserem Trinkwasser fordern ihre Höchstleistung. Schwebstoffe in der Luft, die oft Blei und andere Schwermetalle mit sich bringen, belasten den Organismus.

Der große Naturheiler und Arzt Paracelsus wusste bereits: »Die Dosis macht das Gift«. In der Naturheilkunde und auch in der klassischen Medizin wissen wir, dass man auch »entgiften« kann. Es sind verschiedene Substanzen bekannt, die überwiegend intravenös injiziert werden, aber auch oral eingenommen werden können. Sie binden Schwermetalle im Körper und werden über den Urin ausgeschieden.

  • Zur Mobilisation der Gifte bieten sich unter anderem Pflanzen, aber auch bestimmte Homöpathika an.
  • Es gibt viele Heilpflanzen und Heilkräuter die eine entgiftende Wirkung entfalten, wie z.B. Beifußkraut, Goldrutenkraut, Gundelrebe, Klettenwurzel, Löwenzahnwurzel, Wegwartenwurzel etc.
  • Heilerde oder fein zermahlene Vulkangesteine (Klinolith) vermögen ebenfalls Gifte in Leber, Niere und/oder Darm zu binden.
  • Auch Algen werden gerne eingesetzt, am häufigsten die Chlorella Alge.

Okoubaka

Das Entgiftungsmittel der klassischen Homöopathie gibt es zwar nicht, aber man kann sagen, dass Okoubaka sicher das wichtigste ist. Gegeben wird es in der Potenz D6 über mehrere Wochen.