Nahrungsmittelunverträglichkeit

Die Symptome einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sind von Patient zu Patient extrem unterschiedlich und umfassen die verschiedenartigsten Beschwerden, die oft gar nicht in Zusammenhang mit dem, was man täglich isst oder trinkt, gebracht werden. Oft besteht auch kein ersichtlicher zeitlicher Zusammenhang zwischen dem Auftreten von Symptomen und dem Genuss eines bestimmten Lebensmittels, vor allem dann wenn dieses täglich oder sehr oft gegessen wird.

Folgende Symptome könnten ein Hinweise auf eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein:

  • Hautauschlag und Juckreiz bei Neurodermitis
  • Pickel bei Akne
  • Migräne
  • Überaktivität mit Zappeligkeit und Konzentrationsschwäche bei Kindern
  • Durchfall, Koliken oder Verstopfung bei Magen-Darmbeschwerden
  • Gelenkschmerzen bei Rheuma
  • Wassereinlagerungen bei Übergewicht
  • Stimmungstief und Abgeschlagenheit bei Depressionen
  • Laufende Nase, tränende Augen bei Heuschnupfen
  • Atemnot bei Asthma
  • Übergewicht

Die Unverträglichkeit läuft häufig anfangs versteckt ab (maskierte Allergie), so dass dem Patienten selbst die Zuordnung aufgrund seiner Symptome schwer fällt. Der Erfolg der Therapie steht und fällt mit dem Streichen aller unverträglichen Lebensmittel aus dem Speiseplan. Ist dieses gewährleistet, bildet sich die Unverträglichkeit innerhalb von Wochen bis Monaten zurück – bis auf das Hauptallergen, die Kuhmilch.

Ich teste die Nahrungsmittel mit Hilfe des kinesiologischen Muskeltests aus. Da die Methode nicht invasiv ist, ist sie besonders für Kinder geeignet.

Unverträglich sind erfahrungsgemäß hauptsächlich Kuhmilchprodukte, Weizen, Zitrusfrüchte, Äpfel, Kaffee, Hefe, Nüsse, Karotten, Paprika, Knoblauch, aber auch verschiedene andere Nahrungsmittel, die besonders häufig gegessen werden und gegen die sich der Körper dadurch sensibilisiert hat.